Der Branchenprimus SKZ übernimmt nicht nur in Sachen F&E, sondern jetzt auch bei der Qualifizierung zum Thema ‚Additive Fertigung‘ eine absolute Vorreiterrolle. So bietet das SKZ die bundesweit
einzigartige Technikerausbildung an. Die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der Additiven Fertigungsverfahren sowie die betriebliche Umsetzung im Zuge der zunehmenden Digitalisierung fordern gerade in der Zukunft hochqualifiziertes Fachpersonal in den Bereichen Konstruktion, Fertigung und Qualitätssicherung. In der Aufstiegs-Fortbildung zum „Geprüften Industrietechniker Additive Fertigung“
stehen genau diese Themen im Mittelpunkt. Diese Ausbildungsrichtung wird ab September 2018 das umfangreiche Weiterbildungsangebot am SKZ bereichern. Der Praxislehrgang wird in Zusammenarbeit mit der IHK Würzburg-Schweinfurt durchgeführt.
Neue Perspektiven für Firmen
Weiterbildungsangebote für additive Fertigungstechnologien sind für Praktiker in der Produktion, die tagtäglich an den Maschinen und Anlagen stehen, noch die absolute Ausnahme. Auf Ingenieursebene hingegen sind zum Glück erste Qualifizierungsmaßnahmen angelaufen. Allerdings liegt hier der Fokus eher
auf den theoretischen Grundlagen. Die neuen Fertigungstechnologien eröffnen für Firmen in vielen Branchen völlig neue Perspektiven und Chancen - doch eine erfolgreiche Umsetzung in der eigenen Produktion ist aufgrund des bislang fehlenden Know-hows häufig zeit- und kostenintensiv. Darum ist es das Ziel der SKZ-Aufstiegsfortbildung zum Industrietechniker, die Teilnehmer so auszubilden, dass sie in der Lage sind, eine ganzheitliche Betrachtung der Prozesskette, angefangen von der Produktentstehung bis hin zur Herstellung und Qualitätssicherung, vorzunehmen.
Hoher praktischer Anteil in der Fortbildung
Die Ausbildung wird in neun Monaten absolviert. Inhaltlich wird ein Rundumblick über Kunststoffe, Metalle, Glas, Verbundwerkstoffe aber auch Keramiken sowie deren Verarbeitung gegeben. Ergänzt wird dies durch weitere Lehrinhalte wie Betriebsorganisation und Produktionsmanagement, insbesondere im Hinblick auf Industrie 4.0. „Gerade der hohe praktische Anteil der Weiterbildung in den hochmodern ausgestatteten Technika des SKZ gewährleistet eine direkte Umsetzung der theoretisch vermittelten Inhalte in die Praxis“, erklärt SKZ-Ausbilderin Irena Heuzeroth.
Aufgabenspektrum des neuen Industrietechnikers
Industrietechniker entwickeln und koordinieren Lösungen für komplexe Fertigungsaufgaben, die erweiterte technische Kenntnisse und praktische Fertigkeiten in Produktion und Automatisierung verlangen. Zum Aufgabenspektrum gehört auch das Planen, Durchführen und Optimieren technischer Prozesse, wie
Konstruktion, Fertigung, Inbetriebnahme und Service. Dabei müssen wirtschaftliche, rechtliche, energetische, umweltbezogene sowie sicherheitsrelevante Kriterien beachtet werden. Ebenso umfasst der
Tätigkeitsbereich das Planen und Durchführen qualitätssichernder Maßnahmen.
Weitere Informationen unter:
SKZ – Das Kunststoff-Zentrum
Irena Heuzeroth
Frankfurter Straße 15-17
97082 Würzburg
0931 4104-158
i.heuzeroth@skz.de
www.skz.de/7622
Teilen Sie gerne mit Ihrem Netzwerk diese Information: