Liebe Leserinnen und Leser,

„dreist, aber gar zu durchsichtig“, war unser erster Gedanke dieser Tage, als das BSI – Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik – wieder eine neue Gefahrenmeldung herausgab: „Mit Bezug zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine sind nun auch betrügerische E-Mails im Namen von Banken im Umlauf. Die Kriminellen geben bspw. vor, dass man kontrollieren müsse, ob sich die Kundinnen und Kunden an Sanktionen halten. Dabei handelt es sich in jedem Fall um Phishing-Versuche!“ Doch gibt es sicher wieder mehr als genug Menschen, die auf diese Mails hereinfallen, weil … sie überarbeitet, gutgläubig, unaufmerksam, ängstlich etc. sind. Und mit der Angst der Menschen lässt sich bekanntlich ja eh gut spielen.

Wer kann auch den Überblick behalten bei 394.000 neuen Schadprogrammvarianten pro Tag? So hoch ist nämlich laut BSI-Lagebericht vom Oktober 2021 der Durchschnitt der erfassten Varianten. Rechnet man das auf ein Jahr hoch sind das satte 144 Millionen.

Das Geschäft mit der Datensicherheit bzw. Datenunsicherheit ist ein Großes. Auf der einen Seite die „Bösen“, die mit Lösegeldforderungen, Schutzgelderpressung und Spionage die Unternehmen und den Staat um Milliardenbeträge erleichtern. Auf der anderen Seite die, die das Böse für den guten Zweck simulieren und Systeme sichern, und so ihre Kundschaft vor dem Eintritt des Wahrscheinlichen bewahren möchten. Kosten für Hardware, Software, Awareness-Trainings, − all dies müssen deutsche Unternehmen und Institutionen aufbringen, um einigermaßen sicher zu sein. Da gilt es eine gute Wahl in Bezug auf den IT-Dienstleister zu treffen.

Einige davon stellen wir Ihnen heute in unserem Z! Das Zukunftsmagazin vor. Auch finden Sie wieder eine Reihe von interessanten Neuigkeiten aus der Region. Wir wünschen eine inspirierende Lektüre.


Ihre Redaktion Z! Das Zukunftsmagazin