Arbeitnehmer und Arbeitgeber voranbringen: Das Projekt „Weiterbildungsinitiatorin“ am Bayerischen Untermain geht weiter bis Ende 2024!

Ende 2019 wurde Susanne Trunk vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales als "Weiterbildungsinitiatorin für die Region  Aschaffenburg und Miltenberg" beauftragt, in dieser Funktion Betriebe, aber auch deren MitarbeiterInnen in allen Fragen der beruflichen Weiterbildung zu beraten und den digitalen Strukturwandel in der Region Bayerischer Untermain zu begleiten. Jetzt wurde die Beratungsstelle für berufliche Weiterbildung bis Ende 2024 verlängert.

In allen bayerischen Regierungsbezirken stehen WeiterbildungsinitiatorInnen für die Beratung in Sachen Weiterbildung bereit. Gefördert wird diese Projektstelle im Rahmen des "Pakts für berufliche Weiterbildung 4.0“. Dabei handelt es sich um eine gemeinsame Initiative von Bayerischer Staatsregierung, den bayerischen IHKs und HWKs, der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V., der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit und dem Deutschen Gewerkschaftsbund Bayern.

Unternehmen benötigen kompetente MitarbeiterInnen, um die aktuellen und künftigen technischen, wirtschaftlichen, demografischen und sozialen Herausforderungen besser bewältigen zu können. Und Beschäftigte brauchen fachliche, methodische und soziale Kompetenzen, um ihre Beschäftigungsfähigkeit zu erhalten und für zukünftige Anforderungen gut gerüstet zu sein.

Susanne Trunk sieht sich in ihrer Funktion der Weiterbildungsinitiatorin als „Lotse“, denn es geht um gezielte Weiterbildung. Diese setzt Information, Beratung und mithin überhaupt einmal Sensibilisierung und Motivierung voraus. Letztlich profitieren beide Seiten, ArbeitnehmerInnen als auch ArbeitgeberInnen, von dem Angebot.

Die Arbeit der Weiterbildungsinitiatoren beschreibt Susanne Trunk so: „Wir beraten sowohl Unternehmen als auch Beschäftigte und Arbeitnehmervertretungen rund um das Themenfeld der beruflichen Weiterbildung. Dazu entwickeln wir mit den Beschäftigten persönliche Weiterbildungsziele und unterstützen bei der Suche nach passenden Bildungsangeboten. Wir beraten neutral, unabhängig und kostenfrei. Es geht nicht darum, Kurse eines speziellen Anbieters zu bewerben, sondern das passgenaue Weiterbildungsangebot zu identifizieren und über vorhandene Fördermöglichkeiten zu informieren.“

Weitere Informationen und Erfolgsgeschichten im Internet auf Bayerns zentralem Weiterbildungsportal www.kommweiter.bayern.de

Über die SQG:  
Die SQG gGmbH wurde 1998 als gemeinnützige Gesellschaft gegründet. Zweck der Gesellschaft ist, in Kooperation mit Unternehmen, der Agentur für Arbeit, Arbeitgeber- und Arbeitnehmerorganisationen sowie den Bildungsträgern Beratungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten für ArbeitnehmerInnen zu realisieren, die in Folge des Strukturwandels am Bayerischen Untermain von Arbeitslosigkeit bedroht oder betroffen sind. Vorrangig als qualifizierte Transfergesellschaft und Outplacementgesellschaft.
Darüber hinaus berät und unterstützt die SQG Unternehmen, deren Interessenvertretungen und Beschäftigte bei der individuellen Gestaltung von Qualifizierungskonzepten, um den zukünftigen beruflichen Anforderungen des Arbeitsmarktes und durch digitale Transformation gerecht zu werden.
Gesellschafter und in den Gremien vertreten sind neben der Stadt Aschaffenburg die Landkreise Aschaffenburg und Miltenberg, die Agentur für Arbeit, Arbeitnehmer- und Arbeitgeberverbände, Politiker und einzelne Unternehmen der Region.