Übergabe des Staffelstabes: Kontinuität und Neubeginn

Der Wechsel zu Christian Fritzsche markiert einerseits das Ende einer Ära, aber auch Kontinuität in der Betreuung der Mitgliedsunternehmen – schon seit über zwei Jahren hat er sich eingearbeitet und ist über viele Veranstaltungen und Gespräche für die Verbandsmitglieder aus der Region präsent. Anlässlich der Bundestagung wurde er nun auch offiziell zum Leiter des Kreisverbandes ernannt.

Der BVMW setzt sich für den Mittelstand ein und trägt damit zur Stärkung der deutschen Wirtschaft bei. Dabei verfolgt er drei wesentliche Aufgaben: als Lobbyverband bietet er dem Mittelstand
eine Stimme in Berlin und Brüssel mit einer Vielzahl an wirtschaftspolitischen Aktivitäten, Kommissionen, Expertenkreisen und wichtigen Kooperationen. Daneben hat der Verband ca. 80 zweisprachige  Auslandsbüros, die für Mitgliedsunternehmen als erste Anlaufstelle in der Welt dienen können.

Die regionalen Vertreter des BVMW wie Christian Fritzsche sind persönliche Ansprechpartner für die Unternehmen zu allen unternehmerischen Themen und bieten Kontakte, Austausch und Networking - entweder im vertraulichen Gespräch oder auf Veranstaltungen. Im Jahr 2023 hat der Verband über 2.000 Veranstaltungen bundesweit durchgeführt, davon 64 allein in der Region Bayerischer Untermain.

Besonders wichtig ist Christian Fritzsche die regionale Kooperation mit anderen Organisationen und Gruppen: mit der TH-AB gibt es eine langjährige Zusammenarbeit bei mainproject, aber auch durch gemeinsame Veranstaltungen wie Hochschuldialog und Company Battle. Weitere gemeinsame Aktivitäten gibt es mit dem Technologie- und Gründerzentrum ZENTEC, der Sparkasse Aschaffenburg Miltenberg, dem Main-Echo, der Stadt Aschaffenburg, der Arbeitsagentur und vielen anderen. „Wir sind offen für alles, wenn wir damit dem regionalen Mittelstand nützen“, so Christian Fritzsche.

In der Region Bayerischer Untermain ist unter der Leitung von Beatrice Brenner ein lebhaftes Netzwerk von über 200 Mitgliedsunternehmen entstanden. Die Bandbreite reicht von Soloselbstständigen und Start-ups bis hin zu namhaften überregionalen Unternehmen aus fast allen Branchen. „Dieses Erbe möchte ich nicht nur bewahren, sondern weiter aktiv ausbauen, um die Wirtschaftsregion am Bayerischen Untermain mit ihren vielen mittelständischen Unternehmen unterstützen zu können“ betont Christian Fritzsche.

Was der Verband alles leisten kann, erläutert Christian Fritzsche am liebsten bei seinen Mitgliedsunternehmen oder bei Interessenten vor Ort. „Natürlich nutzen wir das Internet, Videokonferenzen, Social Media und künstliche Intelligenz, aber um ein Unternehmen kennen zu lernen oder über aktuelle Themen zu sprechen, geht nichts über das persönliche Gespräch. Ein zusätzlicher Rundgang durchs Unternehmen gibt mir Einblicke, die ich auf der Webseite nicht bekomme. Und: Je besser ich meine Mitgliedsunternehmen kenne, umso besser kann ich sie auch unterstützen.“