Mit „green circle“ hat OWA ein ganzheitlich funktionierendes Rücknahmekonzept für Deckensysteme entwickelt. Die Vorteile, die sich daraus für die Umwelt, die Kunden und das Unternehmen selbst ergeben, sind erstaunlich.
Bis dato gilt ein Gebäudekonzept vor allem dann als „nachhaltig“, wenn die für das Bauvorhaben verwendeten Materialien, insbesondere die Baustoffe, weitgehend frei von Schadstoffen und die
einzelnen
Fertigungsschritte entsprechend umweltverträglich und ressourcensparend ablaufen. Die Möglichkeit,
vorhandene Materialien - z. B. im Modernisierungsfall - zu recyceln und diese größtenteils wieder in den Fertigungszyklus aufzunehmen, spielt bislang noch eine untergeordnete Rolle. Die Gründe
dafür sind vielfältig. Oft erweist sich der Einsatz von Altmaterialien allein aus technischen Gründen als schwierig oder sogar unmöglich. Dazu kommt häufig, dass eine erfolgreiche Wiedernutzung
die Integration weiterer Fertigungsschritte im bestehenden Prozess erforderlich macht. Mögliche Folge: Die Kosten für die Umstellung oder Erweiterung der Fertigung sind so hoch, dass sich der
Einsatz von Recyclingmaterialien nicht wettbewerbsfähig umsetzen lässt.
Mit dem Konzept „OWA green circle“ hat die Odenwald Faserplattenwerk GmbH, Marktführer für
Deckenplatten in Deutschland, nun einen funktionierenden Recycling-Kreislauf für den eigenen Produktbereich aufbauen können. Die OWA-Deckplatten werden den Produktionsprozess wieder zugeführt.
Unter dem Motto „Nachhaltigkeit braucht Entschiedenheit“ bietet OWA eine Rücknahme für Produkte der Marke OWAcoustic® an, die nach Oktober 1997 hergestellt wurden. Auf diese Weise schafft das
Unternehmen sämtliche Voraussetzungen für einen effizienten Wertstoffkreislauf, minimiert für seine
Kunden anfallende hohe Entsorgungskosten und unterstützt sie beim Transport. OWA stellt seinen Kunden das entsprechende Transport- und Verpackungsmaterial für die Altplatten zur Verfügung.
Ist der Abbau der Deckenplatten nach den Vorgaben des OWA green circle erst einmal erfolgt, sorgt OWA für den Abtransport von der Baustelle. Der Kunde muss sich dabei nur um das Beladen der LKWs
kümmern. Nach der Abwicklung bekommt er einen vollständigen Recycling-Report ausgehändigt. Darin werden die recycelten Quadratmeter ausgewiesen: ein begehrter Nachhaltigkeitsnachweis für
Immobilien und
ein deutlicher Pluspunkt, wenn es darum geht, sich für Green-Building-Zertifizierungen (LEED, BREEAM,
HQE, Deutsches Gütesiegel Nachhaltiges Bauen etc.) zu bewerben.
Hier die Vorgehensweise in nur 5 Schritten:
Die Vision, die OWA mit dem Recyclingkonzept OWA green circle verfolgt, lässt sich auf einen einzigen
schlichten Nenner bringen: „OWA-Deckensysteme – 100 % recyclingfähig“.
Weitere Informationen sowie ein Video finden Sie unter www.greencircle.de
Ilona Hirsch
Dipl. Ing. (FH) Umweltschutz
Odenwald Faserplattenwerk GmbH
Dr.-F.-A.-Freundt-Straße 3
63916 Amorbach
09373 201-0
ilona.hirsch@owa.de
www.owa.de
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